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Psychotraumatologische Fachberatung
In der Fachberatung informiere ich über die
Mechanismen
von Traumafolgen,
die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS),
weitere Traumafolge-Erkrankungen
und über
Be-Handlungsmöglichkeiten.
Wir können besprechen, inwieweit Ihre Symptome
bspw. einer PTBS entsprechen und wo Sie eine
Traumafolge-Erkrankung wie abklären lassen
können. Denn die Chancen auf relevante
Verbesserungen Ihrer Lebensqualität sind sehr gut.
Eine be-handlungsbedürftige Erkrankung kann
vorliegen, wenn Sie extrem belastende Ereignisse,
außergewöhnliche Bedrohungen oder Katastrophen
erlebt oder als Zeug*in miterlebt haben,
oder in der Kindheit sich in langen Phasen
extrem allein gefühlt haben, und
durch diese Erfahrungen sehr belastet und
in Ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt sind.
Auch wenn trotz Lebenserfahrungen bei Ihnen
keine Erkrankung vorliegt, kann es Sinn machen,
sich präventiv Unterstützung zu holen,
insbesondere wenn Sie ein Kind bekommen (S.A.F.E.).
In der Fachberatung bekommen Sie von mir auch
Informationen über Therapiemöglichkeiten,
sowohl ambulante als auch stationäre.
Dabei informiere ich über die unterschiedlichen
Verfahren,
die ambulant von den gesetzlichen Krankenkassen
anerkannt sind, und zu den Alternativen,
bzw. zu den Ergänzungen dazu.
Dabei informiere ich Sie auch über künstlerische und körperpsychotherapeutische Verfahren,
die klassische Gesprächspsychotherapie
sehr gut ergänzen.
Denn gerade wenn Sie an Traumata und psychosomatischen
Erkrankungen leiden, ist es besonders sinnvoll,
auch verschiedene nonverbale Zugänge
zum bisher nicht Bewussten zu eröffnen.
Die Fachberatung selbst kann vor allem auch bereits
Erleichterung bringen durch Erklärungen
zu verschiedenen mit Traumata verbundenen
Phänomenen.
Denn die Neurowissenschaften und psychologische
Forschung konnten inzwischen sehr überzeugende
Erklärungsmodelle für
die Folgemechanismen von traumatischen Ereignissen/Phasen
finden, ebenso zur Bedeutung der Bindungen
in der frühen Kindheit für die psycho-biologische Entwicklung von
Individuen.
Aus diesen Erkenntnissen ergeben sich
das aktuelle biopsychosoziale Modell von einer
Wechselwirkung sozialer und umweltbezogener
Faktoren mit der Einheit aus psychischen,
somatischen und biologischen Faktoren,
und vor allem auch
die unterschiedlichen Möglichkeiten,
wie Sie darauf Einfluss nehmen können.
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